Hintergrund
In den letzten Jahren wurden durch molekulare Tumortherapeutika wesentliche Fortschritte in der Behandlung maligner Erkrankungen erzielt. Hintergrund ist ein spezifischerer Angriff auf maligne Zellen unter Vermeidung von Begleittoxizität konventioneller antineoplastischer Therapie. Ein wichtiger Angriffspunkt heutiger molekularer Tumortherapie sind Kinasen, die durch kleine Kinaseinhibitoren oder – im Falle von Rezeptorkinasen – auch durch monoklonale Antikörper gehemmt werden können.
Material und Methoden
Diese Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche in der Datenbank Pubmed sowie einschlägigen Lehrbüchern zum Thema der molekularen Onkologie und Kinaseinhibition.
Schlussfolgerung
Durch zielgerichteten Einsatz von kinaseinhibierenden Substanzen können verschiedene Krebserkrankungen selbst in fortgeschrittenen Stadien heutzutage besser therapiert werden. Dennoch kommt es auch hier häufig zu Therapieresistenz. Kritisch anzumerken ist zudem der hohe wirtschaftliche Preis dieser Substanzen.