Dieses Kapitel beschreibt den optimalen Nutzen von der Chromatographiesoftware mit der Hardware. Mit der Entwicklung der Computertechnik haben sich natürlich auch die Anwendungen, die auf diesen Rechnern laufen, in ihren Möglichkeiten immens verändert. Schon heute gibt es nahezu für alle Anwendungen das passende Chromatographiedatensystem (CDS). In diesem Kapitel möchte ich meine Gedanken zu drei Bereichen zu diesem Thema darlegen: Funktionalität und Bedienung, Austausch von Daten, und große Installationen. Nahezu jedes moderne Chromatographiesystem wird heute von einer Software kontrolliert und die gewonnenen Daten damit ausgewertet. Die Software als Schnittstelle von Anwender und System hat manchmal, so scheint es, eine größere Bedeutung als die Chromatographie selbst. Damit wäre dann auch denkbar, zwei verschiedene Chromatographiedatensysteme in einem Labor mit derselben Bedienoberfläche zu versehen. Die einfachste Form der Interaktion zwischen zwei Softwaresystemen wie einem Laborinformations‐ und Managementsystem (LIMS) und einem Chromatographiedatensystem (CDS) ist der Austausch von Daten über Textfiles.