Grenzen, Möglichkeiten und Perspektiven der aktuellen Professionalisierung aufseiten der Klienten, wie sie die Ergebnisse meiner Untersuchung aufgezeigt haben, wurden im siebten Kapitel bereits in vielfältiger Weise im Zuge der Identifikation von Chancen und Risiken (implizit oder explizit) (mit)skizziert. Doch ist in den letzen Kapiteln ebenfalls deutlich geworden, dass eine Bestimmung von Grenzen und Möglichkeiten – wie auch von Vor- und Nachteilen – einer klientenseitigen Professionalisierung wohl zunächst einmal von einem abhängt: davon, was man einer solchen Professionalisierung als Maßstab zugrunde legen möchte, welche bestimmenden Merkmale man mit ihr verbindet. Zurück sind wir also bei den in der Literatur nur vereinzelt explizit thematisierten, aber stets implizit vorhandenen Vorstellungen davon, was einen professionellen Klienten ausmacht. Wie lassen sich die gefundenen Ergebnisse in den bisherigen Verständnissen eines professionellen Klienten verorten?