Eine Zeitschrift des J.B. Metzler Verlags, Stuttgart. LiLi, die Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, bietet seit 1971 einen programmatischen Brückenschlag zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft. Im konsequenten Wechsel erscheinen alle LiLi-Ausgaben als Themenhefte der neueren Literaturwissenschaft, Mediävistik und Sprachwissenschaft, setzen medien- und kulturwissenschaftliche Schwerpunkte und vereinen theoretische wie historische Ansätze. In der Rubrik „Labor“ erscheinen thematisch unabhängige Skizzen, Entwürfe und Polemiken zu wissenschaftlich oder literarisch aktuellen Themen. Über die Aufnahme aller Beiträge entscheiden die Herausgeber in einem abgestimmten Prozess der Qualitätsprüfung. Labor-Beiträge werden - nach Prüfung durch die Herausgeber - von mindestens einem externen Experten begutachtet.
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Description
Identifiers
ISSN | 0049-8653 |
e-ISSN | 2365-953X |
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Additional information
Data set: Springer
Articles
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik > 2019 > 49 > 4 > 673-695
Im Beitrag wird die chinesische, sehr weit verbreitete Messenger-App WeChat hinsichtlich ihrer Funktionsweise und der technischen Möglichkeiten der Kommunikation beschrieben. Nach Einführung und Forschungsstand steht ein Abschnitt zum Hintergrund, den technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten der Applikation. Danach wird auf die Chat-Kommunikation fokussiert. Es schließt sich ein Abschnitt zur...
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik > 2019 > 49 > 4 > 551-568
Der Beitrag interessiert sich für das »Geheimnis der Zeitgenossenschaft«, so Hugo von Hofmannsthal in einem Brief an Thomas Mann, und fragt nach Strategien des zeitlichen In-Verbindung-Tretens durch Literatur. Hugo von Hofmannsthals allographe Prologe – also Prologe für Dramen, die nicht von Hofmannsthal stammen, wie Arthur Schnitzlers Anatol und Clara Loebs Mimi – werden als dramatische Formelemente...
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik > 2019 > 49 > 4 > 697-714
Visuelle Wahrnehmungen und bildhafte Elemente spielen im Werk Peter Kurzecks eine strukturbildende Rolle. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Aspekte im Hinblick auf die Hörwerke des Autors. Dabei wird zum einen die narrative Funktion der Bilder aufgezeigt, die verschiedene Themen, Motive und Symbole der Texte zusammenführen und so einen Schlüssel zum Verständnis der Erzählungen bilden. Zum anderen...